Kooperationen in Österreich

Im Gesundheitswesen vernetzen sich immer Systeme, Organisationen und Personen, der Austausch von Daten erfolgt auf elektronischem Wege. Die Kommunikationsprozesse werden dabei immer komplexer und erfordern den koordinierten Einsatz verschiedener Kommunikationsstandards. Daher haben sich die führenden e-Health-Standardisierungsorganisationen in Österreich bereits 2009 ein „Memorandum of Understanding“ zur Kooperation bei der Entwicklung von Standards im Österreichischen Gesundheitswesen abgeschlossen. Das erste Memorandum of Understanding (MOU) zwischen den führenden Standardisierungsorganisationen in der medizinschen Informatik wurde am 31.3.2009 unterzeichnet. Das Memorandum wurde 2020 erneuert. Partner sind:

Zweck des Memorandum of Understanding (MoU) ist eine eindeutige Bekundung zur Zusammenarbeit und die Minimierung divergenter und gegensätzlicher Standards, sowie die Reduktion von parallel entwickelten neuen Standards. Der Anwender profitiert durch einen einfacheren Einsatz einheitlicher Standards und erhält damit eine langfristige Investitionssicherheit.
Als Mittel dieses MoU auch in der Praxis umzusetzen, wurde ein „Österreichisches Interoperabilitätsforum“ konzipiert, als Plattform zur effektiven Zusammenarbeit, zur gegenseitigen Information und zur Unterstützung von e-Health-Projekten in Österreich.

Internationale Kooperationen von HL7 Austria

  • HL7 Austria kooperiert mit den deutssprachigen Länderorganisationen in Deutschland, Schweiz und Luxemburg. Die Print-Publikation „HL7 Mitteilungen“ erscheint als gemeinsame Ausgabe aller vier Länder.
  • HL7 Österreich wird auf europäischer Ebene von HL7 Europe vertreten.
  • Alle Länderorganisationen (HL7 Affiliates) sind im International Council versammelt (Karte).

Internationale Kooperationen von HL7 International